Heute hole ich einen Roman des dänischen Schriftstellers und Dramaturgen Johannes Anker Larsen aus dem Bücherregal: Olsens Torheit
Olsen – ein Tor? – auf jeden Fall eine vielschichtige Persönlichkeit, ein moderner Parzival auf der Suche nach seinem ganz persönlichen “Heiligen Gral”.
Olsen – erst studiert er Theologie, dann wird er Maler und schließlich Zirkus-Clown, seine Karriere endet in der Nervenheilanstalt in der er dem Oberarzt und Pfarrer durch seine Theorie vom “Punkt und Bogen” einige Rätsel aufgibt.
Eine Welt des Lärms, des stetigen “allesaufeinmaltuns”, eine zweite Welt des extrem Vergeistigtem und eine dritte Welt in der alles “Kopf steht” – Olsen beginnt seine ungewöhnliche Reise indem er aus der “Seeligkeit” heraustritt… und dann erzählt er seine Lebensgeschichte.
Eine verkehrte Welt, in der sich die Frage stellt, was oder wer wirklich verrückt ist.